Besser Sonnen ist für uns kein Schlagwort, sondern ein Anspruch!...SONNE ist LEBEN !

Über Vitamin D und Solariennutzung


LEBENSELIXIER SONNE


Sonnenlicht bringt UV-Strahlung - UV-Strahlung regt Vitamin-D-Produktion an - Vitamin D beugt Krankheiten vor



Die ultravioletten (UV) Strahlen sind im natürlichen Sonnenlicht für uns einerseits schädlich, andererseits nützlich. UV-A-Strahlen dringen tief in die Haut ein und bewirken dort die rasche Bräunung durch die Aktivierung von vorhandenem Pigment. UV-B-Strahlen wirken oberflächlicher und aktivieren die Neubildung von Pigment und Vitamin D. Bei zu langer Strahleneinwirkung kommt es zum Sonnenbrand.

Sonnenhormon Vitamin D
Das „Vitamin” D ist eigentlich ein Hormon, welches die Funktionen in den Körperzellen regelt. Mit anderen Worten: nahezu JEDES Organ im menschlichen Körper braucht Vitamin D! Die Versorgung erfolgt nur zum geringen Teil über die Nahrung, der Großteil wird, wie gesagt, von der Haut hergestellt, allerdings nur, wenn diese genug UV-B-Strahlung abbekommt. Deshalb wird Vitamin D auch gerne „Sonnenhormon” genannt. Zu wenig Sonne auf der Haut bedeutet zu geringe Vitamin-D-Herstellung, der Körper kann seine Zellen nicht mehr ausreichend mit Sonnenhormon versorgen. Das Ergebnis: die Organe funktionieren nicht so, wie sie sollten. Wie ein schlecht geschmierter Motor nimmt auch das unterversorgte Organ im Laufe der Zeit Schaden - es bilden sich Krankheiten.
Mehr dazu auf www.gesunde-sonne.at


VOLKSKRANKHEIT VITAMIN-D-MANGEL


Auf Dauer große Gesundheitsrisiken - Sonnenhormon verhindert Krankheiten



Eine Zahl die schockt: 80 bis 90 Prozent der mitteleuropäischen Bevölkerung sind Vitamin-D-unterversorgt - und niemand weiß es. Das liegt vor allem daran, dass unser Körper kein Alarmsystem für diesen Mangel hat; wir „hungern” nicht nach dem Sonnenhormon.

Der Vitamin-D-Spiegel kann nur durch eine Blutuntersuchung festgestellt werden. Bei vielen Bluttests wird er mittlerweile auch berücksichtigt, da die Bedeutung des Sonnenhormons zunimmt! Studien zeigen, dass langfristiger Sonnenhormon-Mangel das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung allgemein erhöht und zu einer höheren Gesamtsterblichkeit führt.

Sonnenhormon ist Leben
Ein ausreichend mit Sonnenhormon versorgter Körper erkrankt statistisch gesehen hingegen weit seltener an Darm-, Brust-, Eierstock oder anderen Krebsarten. Da sein Immunsystem funktioniert, wehrt er Erkältungskrankheiten effizient ab und schützt sich vor Diabetes, Multipler Sklerose und vielen anderen Erkrankungen. Herzinfarkte, Schlaganfälle und sonstige Herz- und Gefäßerkrankungen kommen bei einem so geschützten Körper weit seltener vor als bei einem Vitamin-D-unterversorgten, ebenso Demenz und Depressionen.


DER SONNENHORMON-MANGEL UND SEINE AUSWIRKUNGEN


Kulturelle Entwicklung schuld an Sonnenmangel - Zu wenig Sonne senkt Sonnenhormon-Spiegel - Sonnenhormon-Mangel nur schwer feststellbar



Über Jahrmillionen hinweg entwickelten sich unsere Vorfahren unter Sonne. Sie lebten und arbeiteten vorwiegend im Freien und konnten so ihre Hormonspeicher auch für den sonnenarmen Winter auffüllen. Im Laufe der kulturellen Entwicklung verlagerten sich immer mehr Tätigkeitsbereiche in geschlossene Räume. Heute kommen wir so selten an die Sonne, dass wir sie nicht mehr vertragen. Es ist beschämend, aber wir müssen uns sogar vor ihr schützen: Cremen Sie nicht auch jede unbedeckte Hautstelle mit Sonnenmilch ein, wenn Sie ins Freie gehen?
Sonnencremen blocken die UV-Strahlung ab und verhindern damit auch die Bildung des Sonnenhormons in Ihrer Haut.

Sonnenhormon-Mangel erkennen
Leider lässt sich ein Sonnenhormon-Mangel nur schwer feststellen. Im Alltag erkennen Sie ihn vielleicht an Ihrer hohen Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten, aber wirklich zuverlässig ist das nicht. Der Vitamin-D-Spiegel kann relativ einfach mittels einer Blutuntersuchung festgestellt werden. Viele Labore empfehlen mittlerweile auch die Ermittlung des Vitamin-D-Spiegels. Die Kosten für die Bestimmung des Sonnenhormons im Blut müssen Sie u.U. selbst tragen, da sie als Vorsorgeleistung nicht von allen Krankenkassen bezahlt werden. Dafür bekommen Sie aber Gewissheit, ob Ihr Sonnenhormon-Spiegel hoch genug ist oder ob Sie etwas unternehmen müssen. Der Aufwand ist also eine lohnende Investition für Ihre Gesundheit.


VITAMIN D AUFFÜLLEN NUR WIE?

Regelmäßige Sonnenbäder im Sommer - Besser als nichts: Vitamin D aus der Apotheke - Solarium ist echte Sonnenalternative im Winter



Gewöhnen Sie Ihre Haut gleich im April an die Sonne, aber vermeiden Sie Sonnenbrand! Verzichten Sie auf Ihre Tagescreme, denn diese verfügt, ähnlich wie eine Sonnencreme, über einen gewissen Lichtschutzfaktor, der die nützlichen UV-B-Strahlen von Ihrer Haut abhält In den Sommermonaten reichen dreimal fünfzehn Minuten Mittagssonne pro Woche völlig aus, um Ihren Sonnenhormon-Haushalt zu regeln.

Winter ist auch Sonnenhormon-Winter
Von Oktober bis März treffen die Sonnenstrahlen so flach auf Mitteleuropa, dass die Erdatmosphäre die UV-B-Strahlen herausfiltert. Die UV-A-Strahlen hingegen kommen durch, weshalb Ihre Haut einen Sonnenbrand bekommen kann, jedoch kein Vitamin D produziert. Die Einnahme von Vitamin D aus der Apotheke wäre ein Ersatz, aber kein guter. Denn so eingenommenes Vitamin D kommt nur zu etwa 10 bis 20 Prozent in Ihren Körperzellen an. Gleiches gilt für Vitamin-D-reiche Nahrung, wie z.B. fetter Fisch, Eigelb oder Leber.

Sonnenbank als Sonnenersatz
Im Jahr 1903 erhielt der dänische Arzt Niels Ryberg Finsen den Medizin-Nobelpreis für die Erfindung der UV-Licht-Lampe, mit der er gute Erfolge bei der Behandlung von Vitaminmangelerkrankungen erzielt hatte. Die Hautbräunung war anfangs nur ein Nebeneffekt, wandelte sich im Lauf der Zeit aber zum Hauptnutzen der Lampe. Bis heute hat sich jedoch nichts an den gesunden Eigenschaften der UV-Licht-Lampe geändert. Im Gegenteil: Nach einem vollen Jahrhundert der Weiterentwicklung erzeugen moderne Solarien ein Lichtspektrum, das dem der Sonne ähnlicher ist als je zuvor. Dieses Spektrum beinhaltet auch die nützliche UV-B-Strahlung - womit die Sonnenbank zur Vitamin-D-Produktionsstätte wird! Das Solarium ist speziell in den Wintermonaten also eine echte Alternative zur Sonne.



Häufig gestellte Fragen


In dieser Rubrik beantworten wir Ihnen zum Thema Gesundheit und UV-Schutz die am häufigsten gestellten Fragen:



Ich war noch nie unter einem Solarium und weiß nicht, ob das bei meinem Hauttyp und der Beschaffenheit meiner Haut für mich geeignet wäre.
Kann ich mich bei Sun-Art individuell beraten lassen?

Ja. Bei Erstkunden führen wir vor Benutzung der Sonnenbänke anhand eines Beratungsprotokolls eine Hauttypenbestimmung durch, um die speziell für den Kunden geeigneten Besonnungszeiten und Bestrahlungsträrken festzulegen, bzw. ob für den jeweiligen Kunden unter Beachtung der persönlichen, gesundheitlichen Aspekte eine Solariumnutzung überhaupt ratsam wäre. Dazu sind wir sogar gesetzlich verpflichtet.


Kann ich so oft ins Solarium, wie ich möchte?

Neben dem normalen Aufenthalt im Freien oder einem Urlaub unter südlicher Sonne können Sie auch noch zusätzlich ein Solarium besuchen. Welche Häufigkeit der Sonnenbäder in Ihrem Fall empfehlenswert wäre, hängt von mehreren Faktoren ab: Ihrem Hauttyp sowieso, dem bereits erzielten Bräunungsgrad, Ihrem persönlichen Sonnenverhalten, Ihrem derzeitigen Gesundheitszustand und nicht zuletzt von der Auswahl des richtigen Bräunungsgeräts.
Wenden Sie sich im Zweifelsfall an unser Personal. Wir helfen Ihnen gerne weiter.


Kann ich am selben Tag ins Solarium und dann in die Sonne?

Davon ist dringend abzuraten, da infolge einer Überdosis an UV-Licht ein Sonnenbrand entstehen kann.


Kann ich auch bei Schwangerschaft ein Sonnenstudio besuchen?

Wenn es vom Arzt erlaubt wird, in die Sonne zu gehen, dürfen werdende Mütter auch auf die Sonnenbank. Eine allgemeine Belastung des Körpers durch zu lange Besonnungszeiten sollte jedoch - je nach Stadium der Schwangerschaft - vermieden werden. Da die UV-Strahlung nicht bis zum ungeborenen Kind dringt, ist eine Strahlenschädigung des Kindes ausgeschlossen.
Wichtig beim Sonnenbaden während der Schwangerschaft ist, dass aufgrund des doppelt belasteten Kreislaufs eine bequeme Körperhaltung eingenommen wird, sämtliche Körperaktivitäten in Ruhe durchzuführen sind und zu rasche Temperaturwechsel sowie hastiges Atmen nach dem Sonnenbaden vermieden werden.


Darf man ins Solarium, wenn der Arzt Sonne verboten hat?

Da Sonne und Solarium in vielerlei Hinsicht ähnlich sind, sollten Sie sich in diesem Fall vorher lieber verbindlichen Rat bei Ihrem Arzt einholen.


Dürfen bei gleichzeitiger Solariumnutzung auch Bräunungsmittel verwendet werden?

Medizinisch bzw. dermatologisch getestete Bräunungsmittel dürfen Sie weiterhin benutzen. Von nicht geprüften Bräunungspillen und -cremes sowie insbesondere von Medikamenten mit Bräunungswirkung wird hingegen dringend abgeraten.
Eine optimale, verstärkende Wirkung können Sie mit einer speziellen Bräunungskosmetik unter Zuhilfenahme geeigneter Produkte erzielen, die Sie ausschließlich in Fachgeschäften wie unser Sonnenstudio erhalten können.
Wir beraten Sie gern.


Welche Sonnencremes darf man im Solarium verwenden?

Achten Sie darauf, dass die von Ihnen verwendete Sonnencreme auch für die Anwendung im Solarium konzipiert ist. Auch diese erhalten Sie außschließlich im Fachgeschäft wie unser Sun-Art Studio unter Beratung.


Darf man im Solarium Schmuck anbehalten

Nein. Auf keinen Fall! Manche der üblicherweise verwendeten Schmuckmaterialien können im Zusammenhang mit Schweissbildung Hautreizungen verursachen. Daher sind Uhren, Ketten, Ohrringe, Armbänder und sonstige Schmuckteile vor dem Sonnenbad abzulegen.
Genauso vermeidet man weiße Stellen oder Streifen.


Sollte man beim Sonnenbad die Augen schützen?

Zwar absobiert die Horn- und Bindehaut des Auges den größten Teil der UV-Einstrahlung, dennoch sollten Sie grundsätzlich bei jeder Besonnung eine geeignete UV-Schutzbrille tragen.